Was die „Mädchenfarbe“ Pink mit Code zu tun hat… GFT im Girls’-Day-Fieber

Nach einem erfolgreichen Girls’-Day-Debüt 2017 in der Stuttgarter Firmenzentrale war schnell klar: Das machen wir wieder! Letzten Donnerstag hatten insgesamt dreißig Mädchen Gelegenheit, an den GFT Standorten in Bonn, Eschborn und Stuttgart einen Tag lang IT-Luft zu schnuppern. Neben spannenden Einblicken in die Zukunft der Finanztechnologien standen Abstecher ins Testcenter sowie in die virtuelle Realität auf dem Programm – und wie es sich für ein IT-Unternehmen gehört: natürlich auch ein Coding-Workshop.

Verbunden via Skype starteten die Mädchen in Bonn und Eschborn gemeinsam in den Tag – für viele GFT Beschäftigte ganz normal, denn die Projektteams arbeiten verteilt über verschiedene Standorte – oft auch über Ländergrenzen hinweg.

Wäre es nicht spannend, selbst einmal Apps und Programme zu entwickeln? Gesagt, getan. Innerhalb kürzester Zeit hatten die Mädchen den Dreh raus und krempelten mit dem bei Entwicklern beliebten Minicomputer „Raspberry Pi“ den Programmcode des Spieleklassikers „Wormy“ komplett um: Geschwindigkeit, Farben, Punktevergabe, selbst der Name des Spiels und die Schriftzüge wurden geändert. Apropos Farben… Vielen Mädchen war es wichtig, erstmal die Farbeinstellungen auf Pink zu trimmen. „Das war schon witzig, aber es ist gut, denn um die Farbpalette zu definieren, muss man sich mit dem Code beschäftigen“, so ein Entwickler.

Zur Mittagszeit zeigte sich an allen drei Standorten dasselbe Bild: Trotz duftender Pizza waren die Mädchen gar nicht mehr von den Rechnern wegzukriegen. Wie war das mit dem Nerd im stillen Kämmerlein? Vielleicht schlummert doch ein kleiner Nerd in jedem und jeder… 😉 Die Teilnehmerinnen des GFT Girls‘ Day hätten sicher einfach noch bis tief in die Nacht weiter Spiele gehackt und programmiert. Während bei den Mädchen das Programmier-Fieber ausgebrochen war, so waren wir bei GFT schon seit längerem im Girls‘-Day-Fieber: Die Kolleginnen und Kollegen hatten ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt, um den jungen Besucherinnen einen Einblick in die facettenreiche Welt der IT zu ermöglichen. Da gab es etwa einen virtuellen Jahrmarktbesuch in Stuttgart oder in Eschborn und Bonn Einblicke in ein Testcenter für eine neue Softwarelösung. Großen Spaß bereitete es auch, Rechner selbst zu zerlegen und das Innenleben zu erforschen. Da es ausrangierte Geräte waren, machte es auch nichts, dass ein versehentlich zerlegter Lüfter sich nicht mehr zusammenschrauben ließ.

An allen drei Standorten konnten die Mädchen sich mit GFT Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus verschiedenen Abteilungen austauschen und so den Arbeitsalltag in einem internationalen Unternehmen kennenlernen. Ob als Entwicklerin, Data-Warehouse-Spezialistin, Beraterin, Projektleiterin oder Managerin – in einem IT-Unternehmen gibt es eine Vielzahl interessanter Tätigkeiten für technikinteressierte Mädchen.

„Uns ist es wichtig, dass die Mädchen verstehen, wie facettenreich unsere Arbeit ist. Gerade für junge Frauen bieten sich tolle Chancen – sei es für einen Berufseinstieg oder auch später, wenn zum Beispiel die Vereinbarkeit von Beruf und Familie eine immer wichtigere Rolle spielt. Flexibilität und Vielfalt sind in unserer Unternehmenskultur fest verankert. Die Arbeit in einem internationalen Team unter Anwendung modernster Technologien ist außerdem jeden Tag aufs Neue spannend“, erklärt Silke Tessmann, die bei GFT als Head of PSU Technology & Delivery ein Team von 120 Entwicklern, Testern, Projektleitern (und -innen) führt sowie als Mentorin zusätzlich zum Tagesgeschäft mehrere Mitarbeiter betreut.

Und Frauen bei GFT? Der Frauenanteil im GFT Konzern liegt weltweit bei insgesamt 26 Prozent. Rund 63 Prozent der Kolleginnen arbeiten dabei in IT-Berufen. Bereits seit 2012 lassen wir jährlich die Effektivität unserer Maßnahmen zur Förderung von Karrierechancen für Frauen untersuchen. In dem vom Bundesfamilienministerium entwickelten Ranking des Frauen-Karriere-Index (FKi) zählt GFT jedes Jahr zu den zehn frauenfreundlichsten Unternehmen in Deutschland. Der Anteil von Frauen in Führungspositionen liegt bei 13 Prozent.


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