GFT InsurTech Serie: Rentablo aus Berlin – Vermögen auf Kurs

Im vorletzt finalen Teil unserer InsurTech-Serie sprechen wir mit André Rabenstein, Gründer und CEO des Berliner Startups Rentablo. Die Software des Unternehmens für die private Finanz- und Depotverwaltung soll zum Navigationspartner für den gezielten Vermögensaufbau werden. Wie genau das funktioniert, was das besondere an der Lösung ist und wie die Gründer des Unternehmens zur FinTech- und InsurTech-Szene stehen, erfahren Sie in diesem Interview!

Das Rentablo-Gründerteam: André Rabenstein (CEO) und Dr. Wolfram Stacklies (CTO)

Ihr beschreibt euch selbst als Start-up, das eine ganzheitliche Vermögensverwaltung und transparente Finanzberatung liefert. Was genau umfassen eure Dienste?

André Rabenstein: Rentablo versteht sich als Navigationspartner für den gezielten Vermögensaufbau. Die Plattform www.rentablo.de beantwortet Anlegern folgende Fragen: „Wo stehen Sie heute?“, „Welches Vermögen müssen Sie angespart haben, um Ihren Lebensstandard im Rentenalter zu halten?“, und „Was müssen Sie tun, um dieses Ziel zu erreichen?“.

Die Antworten auf diese eigentlich komplexen Fragen bereitet Rentablo in seinem ganzheitlichen Online-Finanzmanager in einfach zu verstehenden Grafiken auf. Mehr zum Rentablo Finanzmanager finden Sie unter “Software Depotverwaltung” auf unserer Website..

Rentablo begleitet Anleger langfristig bei der Zielsetzung, Vorhersage und Erreichung ihrer Vermögensziele. Dabei unterstützt Rentablo Anleger bei ihrer Vermögenssteuerung durch seine intelligenten Algorithmen und zeigt ihnen Risiken und Chancen transparent auf. Zudem erhöht Rentablo ihre Rendite durch den Verzicht bzw. die Rückerstattung versteckter Provisionen.

Innovative Technologien sind der Dreh- und Angelpunkt jedes Unternehmens. Wie wird eure Lösung die Branche revolutionieren?

André Rabenstein: Unser Anspruch ist es, unseren Kunden die vollständige Souveränität über ihre Finanzen zu geben und sie dabei zu unterstützen, autonome, kluge Entscheidungen für die Verwaltung und Entwicklung ihrer Anlagen zu treffen. Die Basis dafür bildet unser Online-Finanzmanager in Verbindung mit innovativen Services wie beispielsweise unserem Flatfee-Produkt Rentablo Cashback für die Geldanlage in Fonds. Im Zentrum stehen immer die Steigerung der Rendite unserer Kunden und faire, transparente Kostenstrukturen.

Arbeitet ihr mit etablierten Unternehmen in der Versicherungs- und Finanzbranche zusammen?

André Rabenstein: Ja, beispielsweise mit der Augsburger Aktienbank, comdirect Bank, DAB, DWS Investment, ebase, Fondsdepotbank (FoDB), Frankfurter Fondsbank (FFB-FIL) oder Metzler.

Ihr seid eines der Unternehmen, das die Berliner Digital Erklärung unterzeichnet hat. Was hat euch zu diesem Schritt bewogen?

André Rabenstein: Der digitale Wandel macht auch vor der Versicherungsbranche nicht halt. Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit sind mit der Anpassungsfähigkeit eng verbunden. Die digitalen Unternehmen der InsurTech-Szene begleiten diesen Wandel, setzen Impulse und können der Branche als Katalysator für die Entwicklung dienen. Es gibt jedoch Hindernisse, die digitale Unternehmen und Wandel behindern. Die Berliner Digital-Erklärung benennt Missstände ohne Anklage zu erheben. Sie ist Einladung an Versicherer und Politik, gemeinsam die erforderlichen Schritte zu diskutieren.

Und eine kurze Frage zum Schluss: Ist InsurTech nach FinTech das nächste Trendthema für die Versicherungs- und Finanzbranche?

André Rabenstein: Wir differenzieren da eigentlich nicht, sondern sehen uns klar als FinTech, dessen Service-Spektrum auch das Thema Versicherungen umfasst. Insofern ist InsurTech für uns eine Untermenge von FinTech als Obergattung.

Herzlichen Dank für das Interview, André!

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