„Was GFT auszeichnet, ist die gelebte Mentalität und Unternehmenskultur“

Leon Mast ist dualer Student im Bereich International Business bei GFT in Deutschland. Das studentische Programm ist eine Besonderheit des deutschen Bildungssystems und verbindet Theorie mit Praxis. In unserem Interview erzählt Leon, wie sein Studium genau abläuft, was er in drei Jahren als Student bei GFT erlebt hat und was die Arbeit im Unternehmen für ihn besonders macht.

Leon, du bist mittlerweile in den letzten Zügen deines Studiums, aktuell arbeitest du an deiner Bachelor-Arbeit. Wie genau bist du vor drei Jahren zu GFT gekommen?

Mein Bruder hatte 2012 die Möglichkeit, als Praktikant bei CODE_n12 auf der CeBIT in Hannover mit dabei zu sein. Seine Erzählungen haben mich total fasziniert und da ich nach der Schule gerne ins Ausland gehen wollte, habe ich die Chance ergriffen und bei GFT nach einem Auslandspraktikum gefragt. Erfreulicherweise hat es auch direkt geklappt und ich durfte nach einer sechswöchigen Einarbeitungsphase in Stuttgart zunächst für fünf Monate in das Marketingteam nach Spanien.

Parallel dazu habe ich mich bei verschiedenen Unternehmen für ein duales Studium beworben. Als ich dann auf der CeBIT 2014 mein Job-Interview mit dem GFT HR-Chef hatte und von der gesamten Atmosphäre begeistert war, zögerte ich nicht und sagte direkt zu. Danach verlängerte ich mein Praktikum nochmals um einen Monat in Spanien. In diesen letzten Wochen hatte ich dann sogar noch die Möglichkeit, meine erste Start-up-Erfahrung bei Adaptive me, einem Start-up innerhalb von GFT, zu sammeln. Alles in allem hatte ich somit einen tollen und erlebnisreichen Start bei GFT.

Wieso hast du dich für ein duales Studium, das aus Theorie- und Praxisphasen besteht, entschieden?

Ich habe schon während meiner Schulzeit immer gerne gearbeitet und mitangepackt. Die Verbindung aus Theorie und Praxis, die das duale Studium ermöglicht, war für mich deswegen von Anfang an sehr attraktiv und erschien mir daher als das optimale Studienmodel für mich und meinen weiteren Lebensweg.

Wie läuft ein duales Studium bei GFT genau ab?

Für uns duale Studenten steht in der Mitte eines Semesters immer ein Wechsel von der Theorie in die Praxis an: Wir sind also jeweils drei Monate an der Hochschule in Villingen-Schwenningen – im Schwarzwald, wo GFT 1987 gegründet wurde – und drei Monate im Unternehmen. Das Studium an sich dauert sechs Semester, also drei Jahre. Die Bereiche für die Praxisphasen im Studiengang „International Business“ sind dabei in den ersten vier Semestern schon festgelegt: Zuerst geht es in den Einkauf, danach zu Finance, Marketing und HR. Außerdem ist eine Auslandsphase vorgesehen. So ist man immer woanders, lernt verschiedene Bereiche, Standorte und Kollegen kennen – es wird wirklich nie langweilig.

Während meiner Auslandsphase war ich zum Beispiel im Londoner Office und habe dort die Kollegen im Marketing unterstützt – eine tolle Zeit! Meine Bachelor-Arbeit werde ich jetzt auch im Marketing schreiben, allerdings im Corporate Bereich, wozu ich in Stuttgart sein werde.

Was waren deine Highlights in den vergangenen drei Jahren?

Den Besuch von CODE_n15 mit zwei Kollegen aus St. Georgen werde ich nicht so schnell vergessen – das war definitiv eines meiner Highlights. Wir sind um sechs Uhr morgens in St. Georgen losgefahren und kamen dann auf der CeBIT in dieser riesigen Halle an – das war einfach beeindruckend!

Dualstudent Leon Mast während seiner Zeit im Londoner GFT Office

Die drei Monate in London waren jetzt ein weiteres Highlight für mich. Ich hatte einen tollen Chef, von dem man viel lernen und mit dem auch viel Spaß haben kann.

Als wirklich besonders habe ich auch den Teamzusammenhalt im Marketingteam empfunden. In der Abteilung hatte ich auch zum ersten Mal das Gefühl, dass hier wirklich meine Stärken liegen und meine Arbeitsweise fruchtet.

Was zeichnet für dich die Arbeit bei GFT aus?

Die verschiedenen Standorte der GFT sind für Studenten wirklich ein riesiger Vorteil. Durch die flexiblen Arbeitszeiten und –orte kann man auch mal seinen Arbeitsort ändern – das erleichtert den Arbeitsalltag ungemein. Als ich in der HR-Abteilung in Frankfurt war, konnte ich zum Beispiel Donnerstagabend nach Stuttgart fahren und am Freitag dort im Büro arbeiten.

Toll ist außerdem das neue Corporate Center in Stuttgart und die Chance, Start-ups zu treffen oder Persönlichkeiten aus der Wirtschaft. Dadurch kann man sich wirklich super vernetzen.

Was GFT natürlich zudem auszeichnet, ist die gelebte Mentalität und Unternehmenskultur: Wir haben hier eine lockere Arbeitsatmosphäre, duzen uns alle – das ist nicht selbstverständlich und macht die Arbeit wirklich sehr angenehm.

Danke für das Interview, Leon!

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