Ausgezeichnete Bedingungen: GFT eines der frauenfreundlichsten Unternehmen Deutschlands
In welchen Unternehmen haben Frauen faire Aufstiegschancen und in welchen nicht? Dies herauszufinden ist das Ziel des neuen Frauen-Karriere-Index, den ein Team von Wissenschaftlern entwickelt hat. Auftraggeber: Bundesfamilienministerin Dr. Kristina Schröder. Die besten Unternehmen der ersten Erhebungswelle mit 32 Teilnehmern wurden jetzt ausgezeichnet. Mit einem erfreulichen Resultat für GFT: Wir sind das zweitbeste IT-Unternehmen im Ranking und belegen insgesamt Rang 8 mit 73 von möglichen 100 Punkten. Als einer der erfolgreichsten Mittelständler haben wir dabei vor allem mit Großkonzernen konkurriert: Ganz oben auf dem Siegertreppchen steht HP, gefolgt von der HypoVereinsbank und der SMA Solar Technology AG.
Doch wie lässt sich die Frauenfreundlichkeit eines Unternehmens unabhängig und objektiv – so schreibt es sich das Familienministerium auf die Fahne – messen? Der Erhebungsbogen unterscheidet dafür drei Themengebiete, die am Ende zu einem Gesamtindex zusammengefasst wurden:
– Leistung: Um die gegebene Struktur im Unternehmen zu analysieren, wurde die Ist-Situation abgefragt: der Frauenanteil auf Führungsebene, Frauenförderprogramme, Arbeitszeitmodelle, etc. (GFT: 68 Punkte).
– Dynamik: Welche Rahmenbedingungen finden die Mitarbeiter vor? Dabei wurden Faktoren wie Unternehmensleitlinien, Transparenz oder flexible Arbeitszeiten und -orte erhoben (GFT: 70 Punkte).
– Ambition: Worauf arbeitet das Unternehmen hin, welche Ziele hat es sich gesetzt? Dafür wurden Informationen zur Personalentwicklung und zu aktiven oder geplanten Fördermaßnahmen eingeholt. (GFT: 82 Punkte).
Der vordere Platz in diesem Ranking basiert auf unserer Unternehmenskultur: Statt einer starren Frauenquote setzen wir auf intelligente Arbeitszeit- und Karrieremodelle für alle Mitarbeiter. Dadurch lässt sich die individuelle Lebenssituation berücksichtigen und optimal in den Karriereweg integrieren. Familienfreundliche Arbeitsbedingungen setzen sich durch, indem sie als Teil unserer Unternehmenskultur gelebt werden – beispielsweise Vertrauensarbeitszeit oder der Abbau der Präsenzkultur. Eine Strategie mit Erfolg: Mit einem gruppenweiten Frauenanteil von rund 33 Prozent liegen wir insbesondere in der IT-Branche deutlich über dem Schnitt von ca. 25 Prozent.
