GFT Studie (II): Der Einfluss von Social Media sowie neue Geschäftsmodelle im Finanzsektor

Anfang Januar haben wir den ersten Teil unserer Studie: „Der Einfluss von Social Media auf den Finanzsektor“ vorgestellt. Im vergangenen Beitrag lag der Schwerpunkt auf der Bedeutung der sozialen Netzwerke für die Zukunft des Finanzsektors. Im heutigen Teil geht es um weitere interessante Aspekte bezüglich der Entwicklung der Banken. Insbesondere fallen in diesem Zusammenhang die neuen Geschäftsmodelle auf, die in der jüngeren Vergangenheit auf dem Sektor aufgetaucht sind. Auch wenn einige davon auf dem weltweiten Finanzmarkt noch eine untergeordnete Rolle spielen, sollte man ihre Entwicklung verfolgen, da sie maßgeblich für die zukünftige Ausrichtung der Finanzinstitute sein könnten.

Welche anderen Geschäftsmodelle werden in den nächsten Jahren eine zentrale Rolle spielen und das Finanzgeschäft erweitern? Dank der sozialen Netzwerke haben sich zudem neue Ansätze bei den Finanzdienstleistungen gezeigt. Beispielsweise Peer-to-Peer-Kredite (P2P), Mikrozahlungen oder Bankengemeinschaften. Hier wird in den nächsten Jahren in den USA ein Wachstum von über 100 % bei dieser Art Geschäftsmodelle erwartet. Vor diesem Hintergrund hat die Bank of America ihre Online-Community gegründet, in deren Rahmen Kleinunternehmer Informationen und Ideen austauschen können. Das Ziel besteht darin, dass die Nutzer über Foren und Posts vom Wissen und den Erfahrungen anderer profitieren. Für die Bank besteht der Reiz darin, durch die Analyse der Interaktionen auf diesem Kanal mehr über die Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfahren.

Die Big-Data-Herausforderung

Ein weiterer Entwicklungstrend, den der Finanzsektor nicht unberücksichtigt lassen darf, sind die Herausforderungen, die durch Big Data entstehen. Die großen Mengen an qualitativen Informationen, die sich über die Kunden gewinnen lassen (Beziehungen, Reisen, Verhaltensmuster usw.) sind eine große Chance für die Banken, um für jeden einzelnen Kunden wesentlich individuellere und auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittene Marketingmaßnahmen zu entwerfen und durchzuführen.

Ohne Zweifel bringt die Studie von GFT zum Ausdruck, dass die Nutzung der sozialen Netzwerke und deren Zusammenspiel mit anderen Faktoren wie der Mobilität in Form von Smartphones eine entscheidende Rolle spielen sollte, damit die Banken ihre Kunden jederzeit begleiten und ihnen allerorts die Dienstleistungen, die ihren Bedürfnissen entsprechen, anbieten und bei Problemen eine schnelle Antwort liefern können.

Möchten Sie mehr über diese Studie von GFT erfahren? Unter diesem Link können Sie ein komplettes Exemplar der Studie „Der Einfluss von Social Media auf den Finanzsektor“ in englischer Sprache bestellen.

 

 

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