Unter vier Augen – die Kommunikation von Maschine zu Maschine

Sichere Datenübertragung, automatisierte Prozesse, Beschleunigung von Betriebsabläufen – Maschine-zu-Maschine-Kommunikation (M2M) macht es möglich. M2M ist einer der wichtigsten Wachstumsmärkte in der Telekommunikation und bietet in vielen Wirtschaftszweigen intelligente Möglichkeiten des Informationsaustauschs.

Manuelles Stromablesen, aufwändige Zeiterfassungssysteme oder kostspielige Inventuren sind Schnee von gestern. Mehr und mehr Maschinen und Automaten werden über das Mobilfunknetz untereinander vernetzt und tauschen Daten schnell, sicher und standortunabhängig aus:

  • M2M bietet die notwendige Technik, um beispielsweise Stromzähler aus der Ferne ablesen zu können. ‚Smart Metering’ heißt diese intelligente Form des Stromablesens, wodurch unnötige Wartezeiten der Kunden überflüssig werden.
  • Unternehmen, deren Mitarbeiter häufig auf externen Einsätzen sind, können über personalisierte Chips, die via Mobilfunknetz mit einem Server verbunden sind, problemlos die Arbeitszeiten erfassen. Die Daten werden minutengenau an die zentrale Lohnbuchhaltung übermittelt und erleichtern somit auch die Abrechnung von Dienstleistungen beim Kunden.
  • Auch in der Logistikbranche findet die Kommunikation zwischen Maschinen erfolgreich ihren Einsatz. Füllstände von Warenautomaten werden automatisch überwacht und an die Firmenzentrale übermittelt. Die Verantwortlichen erfahren nicht nur in Echtzeit, wo Produkte nachgeliefert werden müssen, sondern erhalten gleichzeitig wichtige Daten für ihre Markt- und Standortanalyse.

Und das ist erst der Anfang: Mobilfunkanbieter stellen derzeit die nötige Infrastruktur für M2M bereit. Der automatische Datenaustausch zwischen Maschinen wird auf lange Sicht die Kundenansprache und den -service neu definieren. Die Technik ermöglicht immer mehr individuelle Geschäftsmodelle, die die speziellen Bedürfnisse der Kunden optimal unterstützen.

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