Identity Management hat höchste Priorität in der Finanzbranche

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Die Analysten von Forrester Research erwarten bis 2014 einen Anstieg der jährlichen Investitionen in Identity- und Access Management (IAM)-Lösungen auf bis zu 12,3 Milliarden Euro. Besonders in einem hochsensiblen Bereich wie dem Bankensektor ist es essentiell, jederzeit nachvollziehen zu können, wer auf welche Daten und Informationen zugreifen kann. Entsprechend hoch ist auch das Bewusstsein der Institute: Den IT-Beratern von Deloitte Consulting zufolge sehen 51 Prozent der befragten Versicherungen und 44 Prozent der Banken die Beschaffung entsprechender Lösungen als ihre Top-Priorität.

Mit der Entwicklung neuer Technologien, der Auslagerung vieler Prozesse in die Cloud und Services wie dem Online-Banking, steigen auch die Anforderungen an Datenschutz und IT-Sicherheit im Finanzsektor: Zum einen machen immer komplexer werdende rechtliche Anforderungen ein IAM-System unabdingbar. Zum anderen müssen sich Banken gegen die wachsende Bedrohung durch Datenmissbrauch und -diebstahl wappnen.

Eine besondere Herausforderung für Banken ist außerdem der unternehmensübergreifende Datentransfer mit externen Dienstleistern und Partnern. Über ein zentrales IAM-System bleiben auch diese Schnittstellen unter Kontrolle und letztendlich der Zugriff auf empfindliche Kundendaten geschützt.

Auf die gestiegene Sensibilität für IT-Sicherheit im Bankensektor und den Bedarf an neuen Technologien, haben auch die Anbieter von IAM-Systemen reagiert: Mittlerweile bietet der Markt Lösungen, um unternehmenskritische Informationen und Kundendaten vor fremdem Zugriff zu schützen.

Weitere Informationen unter: GFT TechReport September 2010 https://www.gft.com/de/de/index/kompetenzen/technologiekompetenz.html

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